Nyelvröl forditàs: Német
Als der achtzehnjährige Felix Mendelssohn Bartholdy am 27. Oktober 1827 das Titelblatt seines in den drei vorher¬gehenden Monaten komponierten Streichquartetts in a-Moll schrieb, war das weder der Abschluß seines ersten Kammer¬musikwerks noch seines ersten Streichquartetts. Voraus gingen diesem im Druck mit op. 13 bezeichneten, aber vor op. 12 entstandenen Quartett u. a. die drei Klavierquar¬tette op. 1, 2 und 3 (1822—1825), das 1832 umgearbeitete Streichquintett op. 18 (1826) und das Oktett op. 20 (1825), abgesehen von den Kompositionen, die Mendelssohn selbst nicht veröffentlicht hat; unter diesen befindet sich das Streichquartett Es-Dur (1823). Der junge Komponist hatte aufmerksam die musikalische Entwicklung der letz¬ten Jahrzehnte studiert, hatte doch sein Vater die Neu¬erscheinungen der deutschsprachigen Musikverlage sub¬skribiert. So kannte er auch Beethovens Streichquartette op. 130, 132, 133 und op. 135, die Mitte 1827 im Druck erschienen, als er sein Streichquartett a-Moll komponierte.