Source language: Duits
Ferner fallt auf, dass House ihren modelltheoretischen Ansatz im Verlauf ihrer Untersuchung in erheblichem Umfang relativiert. Gerade veil sie dezidiert und mit Recht die Notwendigkeit eines rationalen Umgangs mit Übersetzungstexten betont und -Gott sei Dank- den theoretisch und methodisch vagen Begriff der ''Wirkungsidentiat'' oder ''Wirkungsanalogie'' zwischen ausgangs- und zielsprachlichem Text nicht thematisiert, ist ihre... Parteinahme für die Subjektivitat des übersetzungskritischen Urteils eine Überraschung.