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Uppruna tekstur - Týkst - die forelleNúverðandi støða Uppruna tekstur
Bólkur Yrking
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In einem Bächlein helle, Da schoß in froher Eil Die launische Forelle Vorüber wie ein Pfeil. Ich stand an dem Gestade Und sah in süßer Ruh Des muntern Fischleins Bade Im klaren Bächlein zu.
Ein Fischer mit der Rute Wohl an dem Ufer stand, Und sah's mit kaltem Blute, Wie sich das Fischlein wand.
So lang dem Wasser Helle, So dacht ich, nicht gebricht, So fängt er die Forelle Mit seiner Angel nicht. Doch endlich ward dem Diebe Die Zeit zu lang. Er macht Das Bächlein tückisch trübe, Und eh ich es gedacht, So zuckte seine Rute, Das Fischlein zappelt dran, Und ich mit regem Blute Sah die Betrogene an.
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21 Mai 2007 20:00
Síðstu boð | | | | | 22 Mai 2007 06:15 | | | Ich könnte zwar diese Ãœbersetzung machen, aber da ich vom angeln nicht viel weiß, vertehe ich diese Zeilen nicht:
So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle
Mit seiner Angel nicht.
Kann jemand sie mir erklären bitte? Ist es schwerer denn ein Fisch bei hellem Wasser zu fangen? Oder habe ich das völlig falschverstanden? | | | 23 Mai 2007 20:49 | | RumoTal av boðum: 220 | Ich verstehe zwar auch nichts vom Angeln, aber genau das heißt es: Er kann den Fisch nicht fangen, solange das Wasser hell und klar ist (also "gebrechen" als Synonym von "fehlen" ).
Vielleicht sieht die Forelle bei klarem Wasser leichter, dass dort am Ufer eine große (und damit gefährliche) Gestalt steht, oder dass der Köder an einem Haken hängt. | | | 24 Mai 2007 04:05 | | | Ich glaube nicht, daß es darum geht, was die Forelle selbst sehen kann, sondern wie sie gesehen wird. Oder? | | | 27 Mai 2007 19:26 | | RumoTal av boðum: 220 | Das war Spakulation von mir, aus dem Gedicht an sich lese ich Folgendes heraus: Die Forelle ist kaum zu fangen, solang das Wasser hell und klar ist:
So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle,
Mit seiner Angel nicht.
Dadurch aber, dass er das Wasser dunkel und trübe macht, kann der Angler sie leichter fangen:
... Er macht
Das Bächlein tückisch trübe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran,
Warum genau er sie leichter fangen kann, wenn das Wasser trüb ist, weiß ich auch nicht, da ich nichts vom Angeln verstehe. Ich könnte mir allerdings vorstellen (eigene Spekulation!), dass die Forelle im trüben Wasser nicht sieht, dass eine Gefahr auf sie lauert. | | | 29 Mai 2007 14:22 | | | Interessant - danke für die Erklärung. |
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