Cucumis - Senkotiza tradukservo interrete
. .



Originala teksto - Germana - die forelle

Nuna statoOriginala teksto
Tiu teksto haveblas en la sekvaj lingvoj: GermanaAnglaHebrea

Kategorio Poezio

Titolo
die forelle
Teksto tradukenda
Submetigx per שירהשירה
Font-lingvo: Germana

In einem Bächlein helle,
Da schoß in froher Eil
Die launische Forelle
Vorüber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
Und sah in süßer Ruh
Des muntern Fischleins Bade
Im klaren Bächlein zu.

Ein Fischer mit der Rute
Wohl an dem Ufer stand,
Und sah's mit kaltem Blute,
Wie sich das Fischlein wand.

So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle
Mit seiner Angel nicht.
Doch endlich ward dem Diebe
Die Zeit zu lang. Er macht
Das Bächlein tückisch trübe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran,
Und ich mit regem Blute
Sah die Betrogene an.

Rimarkoj pri la traduko
זהו השיר של שוברט, ואני אשמח לקבל תירגום שלו הכי מוקדם שאפשר...
21 Majo 2007 20:00





Lasta Afiŝo

Aŭtoro
Afiŝo

22 Majo 2007 06:15

kafetzou
Nombro da afiŝoj: 7963
Ich könnte zwar diese Übersetzung machen, aber da ich vom angeln nicht viel weiß, vertehe ich diese Zeilen nicht:

So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle
Mit seiner Angel nicht.

Kann jemand sie mir erklären bitte? Ist es schwerer denn ein Fisch bei hellem Wasser zu fangen? Oder habe ich das völlig falschverstanden?

23 Majo 2007 20:49

Rumo
Nombro da afiŝoj: 220
Ich verstehe zwar auch nichts vom Angeln, aber genau das heißt es: Er kann den Fisch nicht fangen, solange das Wasser hell und klar ist (also "gebrechen" als Synonym von "fehlen" ).
Vielleicht sieht die Forelle bei klarem Wasser leichter, dass dort am Ufer eine große (und damit gefährliche) Gestalt steht, oder dass der Köder an einem Haken hängt.

24 Majo 2007 04:05

kafetzou
Nombro da afiŝoj: 7963
Ich glaube nicht, daß es darum geht, was die Forelle selbst sehen kann, sondern wie sie gesehen wird. Oder?

27 Majo 2007 19:26

Rumo
Nombro da afiŝoj: 220
Das war Spakulation von mir, aus dem Gedicht an sich lese ich Folgendes heraus: Die Forelle ist kaum zu fangen, solang das Wasser hell und klar ist:

So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle,
Mit seiner Angel nicht.

Dadurch aber, dass er das Wasser dunkel und trübe macht, kann der Angler sie leichter fangen:

... Er macht
Das Bächlein tückisch trübe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran,

Warum genau er sie leichter fangen kann, wenn das Wasser trüb ist, weiß ich auch nicht, da ich nichts vom Angeln verstehe. Ich könnte mir allerdings vorstellen (eigene Spekulation!), dass die Forelle im trüben Wasser nicht sieht, dass eine Gefahr auf sie lauert.

29 Majo 2007 14:22

kafetzou
Nombro da afiŝoj: 7963
Interessant - danke für die Erklärung.