Source language: Nemacki
Der GrundriB dieser Hoble hat sich unter Bartus' Aufzeichnungen gefunden(Fig. II). Er ist benannt: ,,Plan der dritten,grossen Hohle in d(er) zweiten Schlucht, linke Seite". Es zeigt sich, dass die Hohle aus zwei Raumen besteht, einem Vorraum (mit
flacher Decke) und einer Zella mit Tonnengewolbe, Kultbildnische und Umgang.Es bleibt auch kein Zweifel uber die Lage der Hohle, da die ebenbohlen auf dem PIane Bartus' mit angedeutet sind. Le Coq, der Band IV, Taf. IO eins der GewolbegemaIde aus der "Scblucbthoble" wiedergegeben hat, bescbreibt S. 17 die Lage der Hohle folgendermassen: ,,Auf der Westseite der ersten kleinen Bachschlucht erhebt sich ein Vorsprung des Berges steil auf dem r.Bachufer. Eine Anzahl von Hohlen sind auf beiden Seiten dieses kleinen Promontoriums in etrachtlicher Hohe in das Gestein geschnitten; die Hohle, der das vor/iegende Gemalde entstammt, war der dritte Tempel auf derWestseite vom vorderen Anblick des Vorsprungs aus gerechnet. "Diese Angabe durfte mit unserem Ergebnis ubereinstimmen.